Im Fokus des VAB steht die Interessenvertretung internationaler Banken, Wertpapierinstituten und Asset Managern in Deutschland bei Fachthemen und Fragestellungen gegenüber dem deutschen Gesetzgeber, also dem Deutschen Bundestag, der Bundesregierung und den Fachministerien, gegenüber der EU-Kommission und dem EU-Parlament sowie gegenüber supranationalen Institutionen. Des Weiteren ist er das Bindeglied seiner Mitglieder zu den verschiedenen Aufsichts- und Verwaltungsorganen wie beispielsweise der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der Deutschen Bundesbank, der Finanzverwaltung und anderen Behörden des Bundes und der Länder.
Der VAB berät hierbei durch die Bereitstellung von ökonomischem und juristischem Know-How und bietet insbesondere die Sichtweise aus dem Ausland auf den deutschen Finanzplatz, indem er unter anderem über die Blickwinkel der Konzernzentralen seiner Mitglieder zu den in Deutschland aktuellen Themen informiert. Er ist so Ansprechpartner für Abgeordnete, Ministerien, Verwaltung und die Presse sowie die interessierte Öffentlichkeit.
Der VAB versteht sich außerdem als Dienstleister für seine Mitglieder. Er ist gleichermaßen Ansprechpartner bzw. Berater in Grundsatzfragen und stellt ein Netzwerk zur Verfügung.
Das Leistungsangebot des VAB umfasst daher unter anderem folgende Dienstleistungen:
Der VAB bietet über verschiedene Wege seinen Mitgliedern umfassende Informationen zu aktuellen Themen durch:
- eine persönliche Auskunft durch die Geschäftsstelle,
- den Zugriff auf ein umfangreiches Informationsangebot im Mitgliederbereich des VAB-Web-Portals,
- die Zusammenfassung der aktuellen europäischen und nationalen Entwicklungen und Aktivitäten in einem monatlichen Newsletter in deutscher und englischer Sprache,
- die Veranstaltung von Arbeits- und Projektgruppen, in denen die Weichen für die Interessenvertretung gestellt und ein Forum für das Networking geboten wird, und
- die Veranstaltung von Verbandsseminare und Schulungen zur gezielten Weiterbildung der Mitarbeiter der Mitgliedsinstitute und zum gegenseitigen Austausch.
Zur Klärung grundlegender Fragen und Probleme stehen bei vielen Mitgliedern nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung. Der VAB kann mit seiner Geschäftsstelle als „Know-How-Pool” hier seine Mitglieder unterstützen durch:
- das Angebot von umfangreichem und aktuellem Informationsmaterial,
- die Organisation von Diskussionsforen zu Fachfragen,
- die Erstellung von Best-Practice-Ansätzen in den Arbeits- und Projektgruppen des Verbands,
- den unternehmensübergreifender Austausch durch das VAB-Netzwerk, und
- das Zurverfügungstellen von Hintergrundinformationen für politische und wirtschaftliche Fragestellungen.
Der VAB ist der Ansprechpartner der Politik für die Interessen der internationalen Financial Community in Deutschland. Er bezieht Stellung zu Gesetz-, Richtlinien- und Verordnungsentwürfen und nimmt für die Mitglieder an Anhörungen beispielsweise im Deutschen Bundestag teil. Er klärt für seine Mitglieder unternehmensübergreifende Fragen mit den Aufsichts- und Verwaltungsbehörden und strebt hierbei Rechtssicherheit und praktikable Lösungen an.
Bei der Interessenvertretung wendet sich der VAB insbesondere an:
- EU-Kommission und EU-Parlament
- Bundesregierung und -ministerien
- Bundestag und Bundesrat
- Landesregierungen
- Deutsche Finanzaufsicht (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und Deutsche Bundesbank und ihre Hauptverwaltungen)
- Steuerverwaltung (Bund, Land, Kommune)
Der VAB ist zudem mit Verbänden ähnlicher Zielsetzung in anderen EU-Staaten eng vernetzt und tauscht sich in Deutschland mit Verbänden der Finanzwirtschaft wie dem Bundesverband deutscher Banken und den anderen Verbänden der Deutschen Kreditwirtschaft, dem BVI und DDV aus.